Die RWE Power AG, ein führender Energieerzeuger im Rheinischen Revier, steht vor der großen Herausforderung – dem Braunkohleausstieg.
Dieser Strukturwandel betrifft direkt und indirekt etwa 20.000 Mitarbeiter.
Die Case Study beleuchtet, wie die RWE Hauptwerkstatt diesen Wandel als Chance nutzt, um eine nachhaltige Beschäftigung vor Ort sicherzustellen und wie unsere Software zedas®asset für Schienenfahrzeuge dabei unterstützt.
Mit ca. 300 km Gleisen und einer zentralen Lage in der Nähe von Köln bietet das RWE-Werksbahnnetz optimale Voraussetzungen für eine nachhaltige Nachnutzung. Die Hauptwerkstatt ist technisch hochqualifiziert und positioniert sich als führender Dienstleister für Schienenfahrzeuginstandhaltung.
Die politische Förderung des Schienenverkehrs schafft eine steigende Nachfrage in der Instandhaltung von Schienenfahrzeugen. Die RWE Power AG hat durch eine Marktanalyse die Chancen erkannt und einen klaren Weg für den Markteintritt definiert. Mit einem mehrjährigen Programm entwickelt sich die Hauptwerkstatt zu einem Kompetenz- und Innovationszentrum für Bahntechnik.
Der Braunkohleausstieg steht bevor, doch die RWE Power AG geht diesen Wandel aktiv an. Durch gezielte Investitionen in Anlagentechnik und Know-how entwickelt sich die Hauptwerkstatt zu einem zukunftsorientierten Kompetenzzentrum. Diese Case Study bietet wertvolle Einblicke in die erfolgreiche Transformation und zeigt, wie Unternehmen den Strukturwandel als Chance begreifen können.
Der Autor
Mit der Neuausrichtung in Richtung Bahninstandhaltung als weiteres Geschäft wurde auch der Einsatz eines Systems notwendig, das die Instandhaltungsprozesse und die regelkonforme Dokumentation abbildet. zedas®asset ist bei der RWE Power AG das führende System in der Schienenfahrzeuginstandhaltung und bildet die ECM-Prozesse sowie die notwendigen Dokumentationen auch für Fremdaufträge ab.
Dipl.-Ing.- Dipl.-Wirtsch.-Ing. Thomas Nieß | Leiter Instandhaltung Fahrweg Bahn und Schienenfahrzeuge | RWE Power AG - Kunde seit 2003