Zustandsbewertung und -optimierung von Bahnanlagen auf Basis entscheidungsrelevanter Kennziffern
26.11.2015
Wirtschaftliche Bahnanlageninstandhaltung setzt klare Kostenziele sowie Qualitätsvereinbarungen voraus. Moderne Unternehmen haben das sich daraus ergebende Potenzial als strategischen Erfolgs- und Wertschöpfungsfaktor erkannt. Für eine optimale Instandhaltungsstrategie ist ein regelmäßiges Monitoring des Fahrwegezustandes unabdingbar. Vor allem die Zusammenführung und Auswertung von Daten aus unterschiedlichen Quellen, wie z.B. Begehung, Inspektion, Messfahrt, Videofahrt oder Instandsetzung sind eine Herausforderung für jeden Betreiber, Eigentümer und Instandhalter von Bahninfrastrukturanlagen. Im Mittelpunkt steht dabei nicht nur die Datenerfassung, sondern die Datenauswertung mit permanenten Zustandsmonitoring als Voraussetzung für eine optimale Instandhaltungsstrategie. Mit dem Asset Management System zedas®asset steht ein Instrumentarium zur Verfügung, mit dem entscheidungsrelevante Zustandsinformationen gewonnen werden können.
Zur Entscheidung, wann und mit welcher Finanzierung Maßnahmen erfolgen, sind komplexe Betrachtungen, wie etwa zur Zustandsdegression, der Kosten und der Dauer aller Maßnahmen sowie zu den aus einer Nichtverfügbarkeit resultierenden Konsequenzen erforderlich. Als Entscheidungsunterstützung dient hierfür der Zustands-Kosten-Index, kurz ZKI. Dieser verknüpft festgelegte Faktoren in einem selbst entwickelten komplexen Bewertungsschema, welches auf den Erfahrungen aus dem Einsatz des Asset Management Systems zedas®asset beruht.
Auszug aus "Zustandsbewertung von Bahnanlagen auf Basis relevanter Kennziffern" - DER NAHVERKEHR, Ausgabe 7-8/2015. Lesen Sie den gesamten Artikel.
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